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Denkendorf liegt rund 20 Kilometer nördlich von Ingolstadt im Naturpark Altmühltal und beheimatet etwa 5.200 Einwohner. Zur Gemeinde zählen 6 weitere Ortsteile: Altenberg, Zandt, Dörndorf, Bitz, Gelbelsee und Schönbrunn. Die Nahversorgung erfolgt derzeit über einen zentral im Ortskern gelegenen kleinen Supermarkt sowie über das Einkaufszentrum im Gewerbegebiet „An der Römersäule“. Die Bürgerinitiative „Leben und Einkaufen in Denkendorf“ – auch bekannt unter dem Namen „Flächenverbrauch/Klimaschutz (Denkendorf)“ – hat sich 2019 gegründet, um die Genehmigung eines weiteren Einkaufszentrums in Denkendorf zu verhindern. Die grüne Lunge soll erhalten und eine Versiegelung von mehr als 16.000 Quadratmetern Grünfläche verhindert werden. Wir plädieren dafür, die bestehenden Einkaufsmöglichkeiten attraktiver zu gestalten und bedarfsgerecht zu erweitern.

Was uns antreibt

Wir sind persönlich betroffen,

da wir Anlieger des potenziellen neuen Gewerbegebietes sind.

Wir sind

gegen weiteren Flächenfraß und Lärmbelästigung durch Kunden- und Lieferverkehr im Wohngebiet.

Wir wollen,

dass das bereits vorhandene Gewerbegebiet „Römersäule“ modernisiert und zukunftsfähig ausgebaut wird.

Wir machen

die Entscheidungswege transparent und bieten eine Informationsplattform für die Befürworter und Gegner.

Wir fühlen

uns verantwortlich für ein lebenswertes und nachhaltiges Denkendorf – seniorengerecht, aber auch enkelfähig. 

Wir bieten

der Bevölkerung mit dieser Website eine umfassende Möglichkeit, sich ein eigenes Bild zu machen.

Was wir fordern

Der Gemeinderat Denkendorf soll beschließen,

dass das Sondergebiet Limes Center nicht ausgewiesen wird und dieses Projekt nicht weiter verfolgt wird.

Der Betreiber des Fachmarktzentrums „Römersäule“ soll alles daran setzen,

die Attraktivität seiner Immobilie zu steigern: bessere Erreichbarkeit, Ansiedlung eines Drogeriemarktes/ Gesundheitshauses, verbessertes Warenangebot durch Erweiterung der Verkaufsflächen.

Der Gemeinderat bearbeitet zielstrebig

die im ISEK-Gutachten aufgestellten Handlungsfelder. Dieses mit den Bürgern erarbeitete Gutachten empfiehlt u.a. die Weiterentwicklung und Stärkung des Fachmarktzentrums „Römersäule“ sowie dessen Vernetzung mit dem Ortskern.

Die Bürger von Denkendorf und der umliegenden Gemeinden sollen

weiter von ihrem Recht auf Mitbestimmung Gebrauch machen und sich aktiv an der Gestaltung eines zukunftsfähigen und lebenswerten Denkendorfs beteiligen können.

Der Gemeinderat Denkendorf unterstützt

die Modernisierung und Fortentwicklung
des Gewebegebietes „Römersäule“ hin zu einem nachhaltigen und bürgernahen
Fachmarktzentrum für die ganze
Gemeinde und Umgebung.

Betreiber und Gemeinde sollen

sich bei den notwendigen Genehmigungsverfahren gegenseitig und vor allem im Interesse der Bürger unterstützen.

News zur Sache

Hier bieten wir allen am Thema Interessierten aktuelle Informationen rund um die Diskussion „Leben und Einkaufen in Denkendorf“. Machen Sie sich ein eigenes Bild und beteiligen sich am Dialog. Schreiben Sie uns gerne unter info@buergerinitiative-denkendorf.de.

24.12. | „Verbesserte Lebensqualität“

24.12. | „Verbesserte Lebensqualität“

Leserbrief von Nico Schranz (Denkendorf-Gelbelsee) zum Artikel „Kein Ratsbegehren“ (EK vom 14./15. Dezember) sowie dem Leserbrief „Limes Center ist kein Gewinn für die Gemeinde“ (EK vom 17. Dezember): Darf sich Denkendorf nicht entwickeln? Eine berechtigte Frage, wenn...

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14./15.12. | Kein Ratsbegehren

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Der Gemeinderat Denkendorf hat sich bei seiner jüngsten Sitzung gegen ein Ratsbegehren wegen des geplanten "Limes Centers" entschieden. Da eine Bürgerinitiative ohnehin bereits 600 Unterschriften für ein Bürgerbegehren gesammelt hat, sei das nicht mehr nötig, hieß es....

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05.12. | Bürgerbegehren gegen Edeka-Markt

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Anwohner aus der Mozartstraße und Goethestraße in Denkendorf haben ein Bürgerbegehren initiiert und die entsprechenden Unterschriftslisten bereitgestellt. Auslöser ist der Beschluss des Gemeinderats, für das Gebiet zwischen der Goethestraße und der Autobahn A9 einen...

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ÜBER UNS

Der Vorstand der Bürgerinitiative (von links): Leonhard Lazarus (1. Vorsitzender), Josef Wittmann, Tanja Bauer (2. Vorsitzende), Martin Knitl und Georg Sager (3. Vorsitzender)